Spraitbach siegt in Backnang
Backnang 1 - Spraitbach 1 2 : 6
Erneut haben die Spraitbacher eine faustdicke Überraschung vollbracht. Gegen Backnang wurden trotz 3 Ersatzspieler, gegen eine in Bestbesetzung aufgestellte Backnanger Mannschaft deutlich mit 2:6 gewonnen.
Den Beginn machte der Kapitän Alex. Ziegler auf Brett 3, der einen Eröffnungsfehler eiskalt zum schnellen Sieg ausnutzte. Auf Brett 2 zeigte Biran Delilovic eine bärenstarke Leistung. Mit einem sehenwerten Königsangriff konnte er auch einen wichtigen Sieg einfahren. Nicht viel los war an den Brettern 1 Arno Reindl und an Brett 7 Michael Knödler. Beide hatten eine solide Stellung die ins Remis endete. Nun kam die Stunde von Spraitbacher Jugend Juwel Ruben Zimmermann, der erst am Samstag Abend nachnominiert wurde. "Wir wollten ihm durch seine gute Leistungen der letzten Monate eine Chance geben sich in der Verbandsliga zu präsentieren". Und das tat er. In einem sehr kontrollierten Spiel, kam er immer mehr zu vorteilen und holte auf Brett 8 den wichtigen Sieg zum 1:4. Nun war Backnnag unter großem Druck und dies zeigte Wirkung. Tim Kurz an Brett 4 stand kurz vor der Niederlage, als er wie entfesselt einen Harakiri Angriff auf den Königsflügel machte. Mit Doppelturmofer und Dauerschach, konnte er das Remis halten und sicherte den Mannschaftssieg. Nun war die Luft raus und Backnang völlig enttäuscht. Johannes Klos auf Brett 6 spielte nun leicht auf. Immer im Nachteil, doch dann verzockte sich sein Gegner in Zeitnot und Johannes konnte noch sehr glücklich den Sieg erringen. Phlilipp Enns machte mit einem sicheren Remis den 2:6 Sieg für Spraitbach perfekt.
Der Kapitän Alex. Ziegler nach dem Spiel: " Die Truppe macht einfach riesen Spaß. Jeder wusste was er zu tun hatte. Wir waren wieder mal super auf unsere Gegner eingestellt. Natürlich hatten wir teilweise großen Glück, aber wir hatten auch schon Pech. Natürlich ist für mich Ruben heute der Matchwinner. Den Druck als Jugendspieler in dieser Liga zu bestehen ist außergewöhnlich. Wir wollen nun weiter den Gegnern weh tun".